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Vergleich zum Vorjahr

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung


Voraussichtlich wird die Weltwirtschaft auch 2013 nur moderat wachsen. Die Konsolidierung der Staatsfinanzen und die hohe Arbeitslosigkeit dürften die konjunkturelle Dynamik in vielen Industrieländern schwächen. In der Eurozone rechnen wir auf Jahresbasis allenfalls mit einer leichten Erholung, für die USA erwarten wir nur mäßiges Wachstum. In den Schwellenländern erwarten wir stärkeres Wachstum als 2012, vor allem in China, Indien und Brasilien. Dementsprechend sollte die Inflation in den meisten Industrieländern moderat ausfallen und nur in einigen Schwellenländern ein erhöhtes Niveau erreichen.

Für Deutschland erwarten wir 2013 nur schwaches Wirtschaftswachstum und weiterhin moderate Inflation. In diesem Umfeld dürften die Beitragseinnahmen der Versicherer nur mäßig zunehmen.

Wir gehen über 2013 hinaus von einer stärkeren Expansion der Weltwirtschaft aus. Der wirtschaftliche Ausblick bleibt jedoch mit enormen Unsicherheiten behaftet.

In einigen Industrieländern ist ein Einbruch der Konjunktur bis hin zu einer länger anhaltenden Stagnation nicht auszuschließen. Ein dauerhaftes Niedrigzinsumfeld würde die Lage der Lebensversicherungsunternehmen erheblich beeinträchtigen. Der hohe Verschuldungsgrad vieler Staaten, eine Eskalation des haushaltspolitischen Streits in den USA oder mögliche Verwerfungen in der Eurozone könnten das globale Finanzsystem und die Weltwirtschaft zum Nachteil der Versicherungswirtschaft weiter destabilisieren.

Die erheblichen Interventionen der Zentralbanken und die damit verbundene Ausweitung der Geldmenge könnten bei einer überraschend starken konjunkturellen Erholung eine höhere Inflation mit einer entsprechenden Verteuerung der Schadenkosten für die Versicherer nach sich ziehen.

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