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Ziele und Organisation


Ziele des Risikomanagements

Risikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Zu den Aufgaben des Risikomanagements gehört es, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden, frühzeitig zu erkennen (§ 91 Abs. 2 AktG). Außerdem geht es darum, die Finanzstärke zu erhalten, um die Ansprüche unserer Kunden zu sichern und nachhaltig für unsere Aktionäre Wert zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist, die Reputation von ERGO und aller Einzelgesellschaften zu schützen. Dazu setzen wir auf ein alle Bereiche umfassendes Risikomanagement. Wir halten uns dabei an das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sowie die Vorgaben in § 64a VAG.

Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements

Die Risikomanagement-Organisation der ERGO Direkt Krankenversicherung AG ist in die Risikomanagement-Prozesse der ERGO Versicherungsgruppe eingebunden. Mit dem Terminus „Risk Governance“ bezeichnen wir die Gesamtheit von Risikoorganisation und Risikoprinzipien. Damit fördern wir den Erhalt und die Weiterentwicklung einer adäquaten Risiko- und Kontrollkultur, die alle materiellen Risikokategorien umfasst. Der Bereich „Integriertes Risikomanagement (IRM)“ stellt das gruppenweite Risikomanagement sicher. Dabei wird IRM von dezentralen Risikomanagement-Strukturen in allen Bereichen der Gruppe unterstützt. An der Spitze der Risikomanagement-Organisation steht der Chief Risk Officer (CRO). Die einzelnen dezentralen Risikoverantwortlichen berichten an ihn. Zu den Aufgaben des CRO gehören die Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken sowie deren Kommunikation an das Risikokomitee. Das Risikokomitee ist ein ständiger Ausschuss des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe. Dem Risikokomitee obliegt die Einrichtung und Überwachung der Risikomanagement-Strategie, -Systeme und -Prozesse. Darüber hinaus stellt es sicher, dass das gesamte Risikomanagement-System, bestehend aus Risikokriterien, Limiten und Steuerungs-Prozessen, im Einklang mit den regulatorischen Anforderungen und den konzernweiten Richtlinien steht. Diese Organisation ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen und aktives Steuern von Risiken.

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