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Vergleich zum Vorjahr

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Kapitalmarktentwicklung


Voraussichtlich wird die Weltwirtschaft 2014 im Jahresdurchschnitt stärker wachsen, getrieben unter anderem von einem kräftigen Aufschwung in den USA. In der Eurozone insgesamt rechnen wir nur mit einer schwachen Konjunktur. Für Deutschland erwarten wir jedoch solides Wirtschaftswachstum und weiterhin moderate Inflation. In diesem Umfeld dürften die Beitragseinnahmen der Versicherungswirtschaft weiter ansteigen.

Die Auftriebskräfte der Weltwirtschaft und die Perspektive einer sich ändernden Zentral­bankpolitik in den USA werden auch im Jahr 2014 im Fokus der Rentenmärkte stehen. Damit wird voraussichtlich auch ein Zinsanstieg bei amerikanischen Staatsanleihen einhergehen. Diesem Trend dürfte sich auch der deutsche Staatsanleihenmarkt nicht entziehen können, selbst wenn die Europäische Zentralbank weiter durch ihre expansive Geldpolitik gegensteuert. Risikobehaftete Wertpapiere dürften grundsätzlich durch die konjunkturelle Entwicklung und die Wirtschaftspolitik weiter unterstützt werden.

Die Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Kapitalmärkte wird von vielfältigen Risiken überschattet. So könnte eine Verschärfung der schwelenden Banken- und Staats­schulden­krise in der Eurozone beispielsweise in einigen Ländern zu einer Rezession und deflationären Tendenzen führen. Gefahren für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte drohen außerdem im Falle eines Scheiterns der erneut anstehenden Verhandlungen über die Anhebung der Staatsschuldenobergrenze der USA, bei einem schnellen Anstieg der langfristigen Zinsen in den USA, bei geopolitischen Konflikten sowie beim Platzen von Vermögenspreisblasen infolge der expansiven Geldpolitik vieler Industriestaaten.

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