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Vergleich zum Vorjahr

Die Schaden- und Unfallversicherung im Jahr 2013


Hohe Schadenbelastungen durch Naturereignisse führten trotz des kräftigen Beitragswachstums erstmals seit 2002 zu einem versicherungstechnischen Verlust.

Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete im Jahr 2013 erneut einen guten Beitragsanstieg um 3,2 Prozent auf 60,5 Milliarden Euro. Bereinigt um einen statistischen Sondereffekt in der Sparte Transportversicherung lag sie mit 3,4 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau (3,5 Prozent). Wieder einmal zeigte sich, dass die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen nicht unmittelbar in der Versicherungsbranche zu spüren sind. Zwar entwickelte sich die Lage der privaten Haushalte weiterhin positiv, im Unternehmenssektor wirkte die verhaltene Konjunkturentwicklung hingegen deutlich spürbarer. In nahezu allen Sparten konnte ein Beitragsplus erreicht werden. Wachstumstreiber waren insbesondere die Kraftfahrt- und die private Sachversicherung. Vor allem die Verbundene Gebäude­versicherung wuchs bedingt durch Anpassungsmöglichkeiten und Deckungserweiterungen deutlich. Einen leichten Rückgang verzeichnete allerdings die Allgemeine Unfall­versicherung. Der starke Rückgang in der Transportversicherung war einzig durch einen Sondereffekt geprägt.

Schadenseitig prägten die außergewöhnlichen Elementarereignisse das Jahr 2013. Mit rund 101 Prozent lag die Combined Ratio deutlich über dem Vorjahreswert. Demzufolge wies die Schaden- und Unfallversicherung einen versicherungstechnischen Verlust von 600 Millionen Euro aus.

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