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Vergleich zum Vorjahr

Festlegung der Risikostrategie


Die Risikostrategie greift die aus der Geschäftsstrategie resultierenden Risiken auf. Sie ist eine wichtige Grundlage für die strategische und operative Planung. Der Vorstand prüft und verabschiedet die Risikostrategie jährlich. Zusätzlich erörtert er sie mit dem Aufsichtsrat.

Die Risikostrategie definiert auf Basis der Risikotragfähigkeit der ERGO Direkt Lebensversicherung AG die Risikoobergrenzen. Eine ausreichende Risikotragfähigkeit veranschaulicht die Fähigkeit des Unternehmens, Verluste aus identifizierten Risiken zu absorbieren Daraus darf keine Gefahr für die Existenz der Gesellschaft resultieren.

Die Risikostrategie definiert Risikokriterien und Risikotoleranzen. Risikokriterien sind Messgrößen, die sich zum einen auf das gesamte Unternehmen oder die gesamten Versicherungsbestände beziehen. Zum anderen begrenzen und steuern wir konzernweit Spitzenrisiken, Konzentrationen, Kumule und systematische Risiken. Risikotoleranzen sind die dazugehörigen Grenzen, die wir genau überwachen. Wir unterscheiden hierbei feste Schwellenwerte (Grenzen) und Frühwarnmechanismen in einer Ampel-Logik (Trigger). Diese Toleranzen orientieren sich an der Kapital- und Liquiditätsausstattung sowie der Ertragsvolatilität.

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