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Vergleich zum Vorjahr

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Kapitalmarktentwicklung


Die Weltwirtschaft wird 2015 im Vergleich zu 2014 wahrscheinlich etwas stärker, aber insgesamt nur moderat wachsen. Die langsame Erholung in der Eurozone wird sich voraussichtlich fortsetzen. In Deutschland bleibt die Konjunktur vergleichsweise robust. Für Deutschland erwarten wir weiter niedrige Inflation. In diesem Umfeld wachsen die Beitragseinnahmen der Versicherungswirtschaft vermutlich nur schwach.

Die EZB wird, wie es scheint, weiter eine sehr expansive Geldpolitik durchführen. Sie hat angekündigt, Staatsanleihen zu kaufen. Die fortgesetzte moderate wirtschaftliche Erholung und erste Leitzinsanhebungen in den USA sollten aber global einen graduellen Zinsanstieg herbeiführen. Dem kann sich auch die Eurozone nicht vollständig entziehen. Das Niedrigzinsumfeld wird aber vermutlich weiterhin anhalten. Risikobehaftete Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien profitieren voraussichtlich weiter von der konjunkturellen Entwicklung und der Liquidität der Zentralbanken.

Vielfältige Risiken überschatten die Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Kapitalmärkte. Es lässt sich nicht ausschließen, dass die Eurozone in eine Deflation abrutscht oder eine erneute Schuldenkrise entsteht. Gefahren für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte drohen außerdem im Falle einer Eskalation der Ukraine-Krise oder anderer geopolitischer Konflikte. Gleiches gilt bei einer starken Abkühlung des chinesischen Wirtschaftswachstums oder bei einem raschen Zinsanstieg in den USA.

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