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Vergleich zum Vorjahr

Die private Krankenversicherung im Jahr 2014


Aus Sicht der privaten Krankenversicherung (PKV) gab es im Jahr 2014 keine größeren gesetzgeberischen Vorhaben. Die PKV hat dafür eigene Reformen vorangetrieben. Dazu zählt ein Leitfaden zum internen Tarifwechsel in der Krankenvollversicherung, den zum Ende des Jahres bereits 25 Versicherer unterschrieben haben. Dieser Leitfaden macht den Wechsel verbraucherfreundlicher. Er konkretisiert die bestehenden gesetzlichen Regelungen und erweitert sie zugunsten der Versicherten. Alle teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich, die Inhalte bis spätestens 2016 umzusetzen.

Das Marktumfeld der PKV war weiterhin schwierig. Seit Ende des Jahres 2012 gibt es nur noch geschlechtsunabhängige Tarife. Im Zuge der Umstellung stiegen die Beiträge im Neugeschäft. Auch die Diskussion über die Zukunft des Gesundheitswesens dauerte an. Zusätzlich stellte das niedrige Zinsniveau eine Herausforderung dar.

Der Marktanteil der PKV war im Jahr 2014 stabil. Die Beiträge der PKV stiegen nach ersten vorläufigen Prognosen um 1,0 Prozent (Vorjahr: 0,8 Prozent) auf insgesamt 36,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 35,9 Milliarden Euro) an. Die Versicherungsleistungen einschließlich der Schadenregulierungskosten nahmen voraussichtlich um rund 2,3 Prozent (Vorjahr: 4,2 Prozent) auf 24,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 24,3 Milliarden Euro) zu.

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