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Vergleich zum Vorjahr

Die private Krankenversicherung im Jahr 2011


Mit dem GKV-Finanzierungsgesetz wurde die 3-Jahres-Wartefrist für Angestellte, die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln wollen, zum 31. Dezember 2010 wieder aufgehoben. Dies hat zu einer deutlichen Erhöhung des Neuzugangs in der Vollversicherung geführt. Im Zusatzversicherungsgeschäft konnte ebenfalls ein Anstieg verzeichnet werden.

Die PKV erreichte im Jahr 2011 nach ersten vorläufigen Prognosen ein Beitragswachstum von 4,9 Prozent (Vorjahr: 5,7 Prozent) auf insgesamt 34,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 33,3 Milliarden Euro). In der Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 5,1 Prozent (Vorjahr: 6,1 Prozent) auf 32,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 31,2 Milliarden Euro). In der Pflegeversicherung wuchsen die Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent (Vorjahr: 1,1 Prozent) auf 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,1 Milliarden Euro). Im Jahr 2011 sind die Versicherungsleistungen der PKV einschließlich der Schadenregulierungskosten voraussichtlich insgesamt um rund 5,5 Prozent (Vorjahr: 3,8 Prozent) auf 23,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 21,9 Milliarden Euro) gestiegen. Die Steigerungsrate in der Krankenversicherung lag mit 5,4 Prozent und in der Pflegeversicherung mit 7,3 Prozent über der allgemeinen Preissteigerung.

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